Ausgabe Juni / Juli 2018 |
Editorial
Wie gehen Sie mit Geschenken um, besonders mit den Geschenken Gottes? Die Pfingsttage liegen hinter uns und damit die Erinnerung, dass 50 Tage nach Ostern der Heilige Geist auf die Apostel herabkam und sie erfüllte. Die Apostel haben Gottes Geschenk angenommen und sich bestärken lassen, in seinem Namen zu leben und sein Wort zu verkünden.Pfingsten erinnert uns, dass der Heilige Geist als ein großes Geschenk Gottes auch über jeden von uns ausgegossen wurde. Im heiligen Geist kommt Gott auf die Empfängerseite und hilft uns, die Gottesliebe als Geschenk anzunehmen. In Römer 1 steht: „Gott verschenkt sich an die Menschen und sie erkennen ihn darin nicht.“ Haben Sie erkannt, haben Sie dieses großartige Geschenk angenommen? Der Heilige Geist ist der Geschenke-Auspacker Gottes - nur, wir müssen bereit sein zu empfangen. Ein Geschenk Gottes ist sicher auch, dass Pfarrer Martin Behrensmeyer so schnell den Weg in unsere Gemeinde gefunden hat. Da sind wir nun gefordert, ihn willkommen zu heißen, ihn anzunehmen und ihn mit offenen Armen in unsere Gemeinschaft aufzunehmen. Die Weichen dazu sind gestellt - aber wie gesagt: Wir müssen dazu bereit sein, Herz und Hände zu öffnen. Christoph Schrodt sagt: „Schenken ist ein ausbalancierter Tauschhandel, ein Geben und Nehmen.“ Und da hat mich besonders im Bericht von Jutta Stricker angerührt, wie die 90jährige Babuschka Elisaveta Fotos und Briefe ihrer Patin als Geschenk angenommen hat. Ihr Gesicht auf dem Foto zeigt, wie sehr diese Gesten ihr Herz berührt haben. Ich wünsche, dass Ihr Herz berührt ist vom Heiligen Geist, wünsche, dass Sie bereit sind, dieses große Geschenk anzunehmen und bereit sind, selbst Geschenke zu verteilen.
In diesem Sinne
Manfred Kipp, Presbyter
Herzlich willkommen Pfarrer Martin BehrensmeyerEin „Neuer“ ergänzt unser Pfarrteam – Pastoraler Dienst macht´s möglichvon Manfred Kipp Was wird nach dem Weggang von Pfr. Andres Kuhn? Kommt ein neuer Pfarrer, eine neue Pfarrerin? Oder gibt es nur eine „halbe“ Lösung? Erfreulich, ab dem 01.06.2018 kommt Pfarrer Martin Behrensmeyer. Normal ist es nicht, dass nach einer so kurzen Zeit ein neuer Pfarrer ins Pfarrteam eintritt. Aber um entstandene Lücken schnell auszugleichen und genügend Zeit für eine Ausschreibung zu haben, hat die ev. Kirche den „Pastoralen Dienst im Übergang“ geschaffen. Bis zu zwei Jahren kann ein Pfarrer des pastoralen Dienstes eine Gemeinde unterstützen, allerdings eine neu ausgeschriebene Pfarrstelle nicht selber besetzen. Die Superintendentin, Martina Espelöer, brachte dies ins Gespräch und so fand Martin Behrensmeyer den Weg nach Iserlohn. Einstimmig sprach sich das Presbyterium für ihn aus. Der 59jährige, über 35 Jahren mit seiner Frau Anita verheiratet, hatte seit 1986 die 1. Pfarrstelle der ev. Kirchengemeinde Lennestadt-Kirchhundem inne. Ob als KU-Beauftragter (Konfirmanden-Arbeit), als Mitglied der Steuerungsgruppe zur Fusion der Kirchenkreise Lüdenscheid / Plettenberg, als Mitglied im synodalen Jugendausschuss, als Schriftführer im KSV (Kreissynodalvorstand) oder als Gemeindeberater. Sein Einsatz und sein Engagement zeugen von viel Kompetenz in Sachen Gemeinde-Entwicklung und -beratung. Dieser Aufgabe kann sich Martin Behrensmeyer nun ganz widmen, denn er ist für sechs Jahre in den Pastoralen Dienst berufen - erste Stelle Iserlohn. Versöhnung – für mich eine liebe Herausforderung „Die Versöhnungs-Kirchengemeinde hält ein sehr vielfältiges, beeindruckendes kirchlich-diakonisches Angebot für die Menschen in Iserlohn bereit. Seien es die unterschiedlichen Gottesdienstformen, die Jugendarbeit, die Kantorei, das diakonische Engagement oder die Stadtkirchenarbeit. Ich komme ja nicht als Nachfolger von Pfarrer Kuhn oder als neuer Gemeindepfarrer. Meine Aufgabe und Herausforderung liegt darin, die Gemeinde in ihrem umfassenden Veränderungsprozess zu beraten und zu begleiten. Dem Miteinander von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern messe ich dabei eine besonders hohe Bedeutung zu, um in Harmonie eine kontinuierliche Arbeit in Verkündigung und Diakonie sicher zu stellen. Ca. 50% meines Dienstes wird darin bestehen, das vorhandene Kollegenteam durch Vertretungsdienst zu entlasten, so dass dieses Team Freiräume für die Umsetzung erforderlicher Strukturveränderungen erhält. In der anderen Hälfte meines Dienstes wird ein Schwerpunkt sein, durch Fragen und Impulse aus der eigenen Berufserfahrung heraus Anregungen und Ideen ins Gespräch zu bringen und komplexe Zusammenhänge durchschaubarer zu machen. Dabei hält mich selber ein kleiner Leitsatz in der Spur oder hilft mir auch manchmal auf die Sprünge. Er lautet: „Ich möchte Gott im Leben feiern!“, so Martin Behrensmeyer auf die Frage, mit welchen Erwartungen er nach Iserlohn kommt. „Ich freue mich darauf, diese Gemeinde auf ihrem weiteren Weg ein Stück begleiten zu können, freue mich darauf, Sie (sie) kennenzulernen.“ |
Wir bauen eine OrgelSamstag, 23. Juni, jeweils 11.00 und 15.00 Uhr,Oberste Stadtkirche
Wie gehören Pfeife, Wind und Taste zusammen? Wir machen praktische Erfahrungen beim Bau einer „Mini-Orgel“. Projekt für Kinder aus Anlass und am Vortag des „Westfälischen Orgeltages“. Teilnahme kostenfrei, aber begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldungen Tel. 13291 oder per E-Mail: springer.iserlohn@web.de (bis 10.06.) |
Eine Orgel kommt selten alleinSonntag, 24. Juni, 17.00 UhrOberste StadtkircheKMD Ute und Hanns-Peter Springer, Orgel Beitrag zum „Orgeltag Westfalen 2018“ Im Anschluss Möglichkeit zur Orgelführung. |
Der Turmbau zu Babel - Kindermusical von Birgit Barall und John RausekSamstag, 30. Juni, 18.00 UhrOberste StadtkircheMINIs und MAXIs der Kinderkantorei Orchesterprojekt mit Eltern und Freunden, Percussion-Ensemble der Musikschule der Stadt Iserlohn Einmalig: eine Musical-Partitur, die mit jeder Anmeldung von Instrumentalisten mitgewachsen ist! Laura Flanz, Einstudierung und Leitung KMD Ute Springer, Gesamtleitung |
AbendliedersingenDienstag, 3. Juli, 20.30 UhrKirchgarten an der Obersten StadtkircheEvangelische Kantorei Iserlohn Posaunenchor der Versöhnungs-KG |
FREI TÖNEN für alle!Montag, 16. Juli, 19.30 UhrOberste StadtkircheDas inhaltsreiche Liederheft FREITÖNE vom Kirchentag 2017 bietet eine Fülle guter Texte und Melodien - dazu treten ein paar Gospels und Evergreens. Hören - Kennenlernen - Mitsingen! KMD Hanns-Peter Springer, Leitung |
Taizé-SingenSonntag, 3. Juni, 17.00 UhrReformierte Kirche IserlohnUbi caritas, Laudate dominum . . . Lieder und Gesänge aus Taizé mit Instrumentalbegleitung Begleitung: Ernst W. Klar, Klavier |
Offenes SingenSamstag, 30.Juni, 12.30 UhrReformierte Kirche IserlohnOffenes Singen zum Sommeranfang mit bekannten und beliebten Melodien Begleitung: Ernst W. Klar, Klavier |
Kantorei in GörlitzDie diesjährige Chorreise führte die Kantorei nach Görlitz, Oschatz, Dresden und Halle. Neben den gut besuchten Konzerten erlebten die SängerInnen gute Gemeinschaft, hervorragende Stadtführungen und konnten wertvolle Erinnerungen mitnehmen. So war die Fahrt mit dem Oybin-Dampfzug sicher ebenso unvergesslich wie der exklusive Feier-Abend in der Türmer-Wohnung der St. Aegidien-Kirche in Oschatz. |
RiSE UP! in DetmoldDer PopChor RiSE UP! besuchte im Zuge seiner Kleinen Chorreise Detmold. Neben Hermannsdenkmal, Stadtführung und Picknick im Schlosspark war das Singen im Reformierten Gottesdienst der Marktkirche ein Höhepunkt. |
Konfirmation IOberste Stadtkirche, Pfr. Dirk Ellermann |
Konfirmation IIBauernkirche, Pfr. Jürgen Löprich |
Herzliche Einladung zum Tauferinnerungs-Fest!Sonntag, 8. Juli, 10.30 UhrOberste StadtkircheLiebe Kinder im Alter von 3 -13! Erinnert Ihr Euch noch an Eure Taufe? In diesem besonderen Tauferinnerungsgottesdienst erleben wir einige Taufen mit und frischen unsere eigenen Erinnerungen auf. Die Kinder der Kinderkantorei-Gruppen gestalten diesen Gottesdienst mit! Wir werden gemeinsam singen, feiern, Überraschungen erleben. Wenn Ihr bei Eurer Taufe eine Taufkerze bekommen habt, bringt sie bitte mit! Seid dabei! Eine Anmeldung ist nicht nötig. Wir freuen uns auf Euch! Pfarrerin Mirjam Ellermann und Team |
Checkpoint - trotz Umbau aktivVom 18.06. - 31.08.2018 laufen umfangreiche Umbaumaßnahmen. Detailliert hat das Team um Daniel Stadie einen Terminplan erarbeitet. Möbel, Elektrik, Streichen, ein neuer Fußboden sowie der Möbelbau (Theke, Bühne, Küche, Terrasse) - alles soll bis Ende August erledigt sein. Und aktiv bleibt das Team des Checkpoints auch, denn die Angebote für Band, Tanz und Zirkus sowie weitere laufende Projekt und die offene Arbeit gehen weiter. |
Musicalfreizeit und Checkpoint-CampAuf nach Italien. Dort findet die diesjährige Musicalfreizeit (30.07. - 13.08.2018) statt. Wieder wird ein Musical einstudiert und nach der Freizeit aufgeführt. Wer sich an die gelungenen Vorstellungen der letzten Jahre erinnert, wird der Aufführung entgegenfiebern (wahrscheinlich im September - Termin steht im Internet - Anmeldungen sind noch möglich). Ebenso lockt das Checkpoint-Camp im Münsterland (19. - 25.08.2018). In freier Natur erlebnispädagogisch unterwegs zu sein und dabei die Gemeinschaft der „Checkpointler“ weiter zu vertiefen ist das Ansinnen dieser Tage im Münsterland. Anmeldungen bitte über das Checkpoint. |
7.Frauentag der GGE in der Obersten StadtkircheRund 120 Frauen ließen sich durch den engagierten Vortrag von Pastorin i. R. Margret Meier zum Thema „Leidenschaftlich leben - in meiner Berufung die Welt verändern“ am 28. April inspirieren. Workshops und ein Segnungsgottesdienst sowie Schönes zum Kaufen und Verschenken rundeten den Tag ab. Der nächste Frauentag findet am 6. April 2019 statt. |
Männertreff-RadtourAm Himmelfahrts-Wochenende waren 11 Männer auf Radtour „rund um Kevelaer“. An drei Tagen wurde die Umgebung dieses Wallfahrtsortes mit den Zielen Xanten, Maas-Deiche in den Niederlanden und Rees am Rhein erkundet. Bei freundlichem und sonnigem Wetter wurden jeweils ca. 60 km zurückgelegt. Abends war dann noch Zeit für gemeinsames Essen, Ortsbegehungen und Gemeinschaft. |
40 Jahre Palmarumbegegnung(von H. - J. Michels, gekürzt) Im März feierten die Kirchengemeinden Iserlohn und Elias Berlin den 40. Geburtstag |
Frauen-Frühstück
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Kleider-Basare im LichtblickPassend zum Abverkauf in der Innenstadt gab es auch im Lichtblick Anfang März Rabatt auf Winterkleidung. Die Regale waren dank vieler Kleiderspenden übervoll. Da musste Platz geschaffen werden für die Sommerkleidung. Auch die Kellerräume waren gut gefüllt. Und so fanden zwei Wochen lang jeweils zwei Tage ein Winter-Basar und ein Sommer-Basar statt. Das Interesse war besonders in den ersten Tagen sehr groß. Die Einnahmen kommen der Arbeit des Sozialzentrums zugute. |
Vielen Dank, Sylke Haarmann!Sechseinhalb Jahre trug das Griesenbeckhaus in der Prinzenstraße ihre Handschrift: Sylke Haarmann war mit Leib und Herz die gute Seele: Von der Organisation der Belegung über die Reinhaltung bis hin zur phantasievollen und liebevollen Dekoration lag alles in ihrer Hand. |
Danke, Danke, DankeVeränderungen im PresbyteriumDanke für ihren Einsatz sagt das Presbyterium Rebecca Schwarz, die als Jugendpresbyterin aktiv war und an Birgit Visser, die die Gemeinde in der Kreissynode vertrat und sich im Bauausschuss engagierte. Beide haben aus privaten Gründen ihren Rücktritt vom Presbyteramt erklärt und wurden im Gottesdienst am 27.05.2018 feierlich verabschiedet. Olaf Sadowski „Ich möchte gern wieder im Presbyterium mitarbeiten, weil ich mich in dieser Gemeinde zuhause fühle. Es ist mir ein Anliegen, Menschen in dieser Stadt mit Wort, Tat und als „Institution Gemeinde“ mit Jesus Christus in Beziehung zu bringen. |
10 Jahre "Auferstehungsweg"Am Sonntag, den 10. Juni 2018 ab 13:30 Uhr gehen wir ab der Bauernkirche den Auferstehungsweg. Mehr. |
20 Jahre Sonntagsgottesdienst im Tersteegen Haus(von Detlev Röhle) (v.l.) Leitung Manfred Schoofs mit den Ehrenamtlichen Ingelore Kraupner, Hannelore Hahner, Margret Benefeld, Herbert Hahner. (Es fehlen Marie-Luise Heierhoff und Hans Kühn) „Unsere Aufgabe ist bunt und vielseitig“ berichten die Ehrenamtlichen. Es beginnt Das „Küsterteam“ erlebt und gestaltet den Gottesdienst gemeinsam und ist für die wechselnden Pfarrer eine verlässliche Unterstützung. „Die Gottesdienste sind sehr auf die älteren Menschen abgestimmt“, schildern die Ehrenamtlichen, „und die Predigten sprechen auch uns oft ganz besonders an“. Schöne Tradition: beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen als Gast des |
Ein Koffer voll Post und ein Herz voll Dank(von Jutta Stricker, Vorsitzende Hilfswerk Kirche im Osten) Das ist gerade das Schöne an der Arbeit unseres Hilfswerks, dass die Spenden direkt bei den Bedürftigen ankommen und der Spender weiß, wer seine Gabe erhält. So hat mir Babuschka Elisaveta (Foto unten) an ihrem 90. Geburtstag voller Freude das Album mit den Fotos und Briefen ihrer deutschen Patin gezeigt.
Von allen Gemeinden in Nowotscherkassk und von der Stadtverwaltung soll ich herzliche Grüße ausrichten! Noch etwas in eigener Sache: Unser Hilfswerk möchte sich gern verjüngen, was die Mitglieder betrifft und auch die Paten. Können Sie sich vorstellen, unsere Arbeit zu fördern? Dann sprechen Sie mich doch an. Gern erteile ich die nötigen Auskünfte. |
Karin SchimmelViele Gemeindeglieder haben schon Deine Spuren in der Gemeinde gesehen, nämlich u.a. das schön gestaltete Entrée im Lutherhaus. Dafür erst mal ganz herzlichen Dank! Du hast offensichtlich eine kreative, künstlerische Ader. Hast Du das auch beruflich genutzt?
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